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Gebauer & Völker

Nachts im Mondenscheine…..  

Ein Abend mit melancholischen Liedern und frivolen Chansons von Kurt Weill, Rio Reiser, Daniel Wahren u.A. über die Liebe und weiteres zwischenmenschliches Strandgut, charmant moderiert von der Sängerin Anette Gebauer. Dieses delikate Programm verbindet die kammermusikalische Raffinesse in den Arrangements von Clemens Völker mit der unerträglichen Leichtigkeit des Seins in einem humorvollen und bewegendem Liederabend. Das Programm war u.A. erfolgreich zu Gast beim WDR in Detmold und in den Hamburger Kammerspielen. Die CD zu diesem Programm ist 2010 bei TrekelRecords erschienen und trägt den Titel „Irgendetwas ist im Raum“.

Konzertvideos aus dem Releasekonzert im Juni 2010 finden sie bei Youtube

Anette Gebauer

Anette Gebauer absolvierte ihre Gesangsausbildung bei Wolfgang Palm und Renate Spingler und besuchte Meisterkurse u.a. bei Thomas Quasthoff. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie in den Sparten Oper, Operette und Musical am Landestheater Detmold. In Hamburg sang sie die „Gretel“ in Engelbert Humperdincks berühmter Oper „Hänsel und Gretel“, als Veronika überzeugte sie in der Operette „Hochzeitsnacht im Paradies“ von Friedrich Schröder und in Berlin war Anette Gebauer in dem Musical „Harry und Sally“ als „Alice“ zu hören und zu sehen. Mit dem Ensemble „Haugebonden“ zeigte sie ihre kammermusikalischen Qualitäten in zahlreichen Konzerten und CD-Einspielungen.

Clemens Völker

Clemens Völker erhielt seine musikalische Ausbildung bei Prof. Sonja Prunnbauer in Freiburg und bei Prof. Klaus Hempel in Hamburg. Er absolvierte das pädagogische und künstlerische Diplom und das Aufbaustudium „Konzertexamen“. Seit 1993 ist er mit „Esther Bejarano & Coincidence“ europaweit engagiert und in der CD-Produktion „Lider fars Leben“ zu hören. Mit Donata Höffer, Peter Franke und Rolf Becker realisierte er literarische Konzerte und war zu Gast beim Schauspiel Düsseldorf, im Bremer Überseemuseum, in der Hamburger Kampnagelfabrik und im Hamburger Schauspielhaus. Bei TrekelRecords erschien sein solistisches CD-Debüt „traumblau“, „Classica“ mit Musik der Wiener Klassik und zuletzt „Fließende Zeiten“.

Rezensionen

Berührend und hoch gelobt

1
2
3

Von Anfang an wird die klassische Ausbildung bei der Sängerin Anette Gebauer und dem Gitarristen Clemens Völker spürbar. Verbundenen mit jazzigen Elementen bietet das Duo, das für ausgelassenen Stimmung im Brinkmannschen Haus sorgte eine Programm, das von der wandlungsfähigen Stimme und den kunstreichen instrumentalen Arrangements geprägt wird. …. Liebe in allen Variationen stand im Mittelpunkt des Abends, besonders anrührend in mittelhochdeutscher Sprache. …. Unvergessen ist an diesem Abend das „Ah“ und „Oh“ im Wechselgesang, mit dem die gar traurige Geschichte von Heinrich Heine aufs Allerschönste untermalt wurde

Lippische Landeszeitung 12/2008

„Da strahlt sogar der Mond“: … selbst der Mai-Halbmond schien zunehmend hingerissen durchs Glasdach. Die begeisterten Besucher hatten sich da schon längst in die sympathisch locker mit ihrem Publikum kommunizierende Sängerin Anette Gebauer verliebt. Dass Clemens Völker ein begnadeter Gitarrist und großartiger Arrangeur ist, beweisen seine Soloeinlagen sowie beispielsweise Nannas Lied von Kurt Weill. Wunderbar!

Mannheimer Morgen 05/2009

Anette Gebauer bewegt sich quirlig durch das lichtdurchflutete Foyer des Detmolder Sommertheaters. Die Chansonsängerin sucht stets den Kontakt zum Publikum, dadurch werden ihre gesungenen Passagen lebhaft und authentisch… Liebe und Lust, Abschied und Ausgelassenheit, Stille und Staunen, Glück und Gram: Alles Zwischenmenschliche bekommt eine Melodie. Die feinfühlige Art, mit der der Hamburger Gitarrist Clemens Völker die Arrangements begleitet, verbindet Musik und Wort zu einer poetischen Einheit. Gerade seine Solostücke sind Liebeserklärungen an die klassische Gitarre.

Lippische Landeszeitung 3/2010

Anette Gebauer und Clemens Völker werden mit so, anhaltendem Applaus begrüßt, als seien Sie alte Bekannte. Man freut sich auf einen harmonischen Abend unter dem Titel „Nachts im Mondenscheine“, und man freut sich zu Recht. Clemens Völker spielt auch einige Solostücke, die gut zum Ambiente des Abends passen. Hier zeigt er, dass er mit seinem Instrument meisterlich umgehen kann. Das dankbare Publikum bekommt „Schokolade“ als „Nachtisch“ und sogar noch eine weitere Zugabe.

Rotenburger Kreiszeitung 01/2011